Schlaganfallvorsorge mittels Duplexsonographie
Durch Risikofaktoren wie Rauchen, hohen Blutdruck, Diabetes, Übergewicht oder erhöhte Blutfettwerte kann es in bestimmten Körperregionen zu Engstellen der Gefäße kommen. Wird das Gehirn durch die Arterien des Kopfbereichs (Schädel, Gehirn, Hals) nicht mehr richtig durchblutet, kann dies zu einem Schlaganfall führen.
Rechtzeitige Erkennung von Gefäßverengungen und -verkalkungen
Meist sind es Engstellen der Gefäße (Stenosen), die zu Durchblutungsstörungen der Arterien führen. Eine Stenose an der Halsschlagader ist mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle verbunden. Die strahlungsfreie Duplexsonographie ist ein Standardverfahren zur Darstellung der Arterien des Halses und dient zur Früherkennung solcher Durchblutungsstörungen. Die Untersuchung dauert ca. zehn Minuten.
Über die gesetzliche Grundversorgung hinausgehend haben Sie auf Wunsch die Möglichkeit, bei uns diese Duplexsonographie der Halsschlagadern durchführen zu lassen. Hierdurch sind eventuelle Verkalkungen der hirnversorgenden Gefäße frühzeitig aufzuspüren, so dass ggf. vorbeugende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Die Kosten in Höhe von 70 € einer solchen Früherkennung werden nicht durch die gesetzlichen Kassen übernommen, sondern müssen von Ihnen selbst beglichen werden. Wenn Sie möchten, können wir die entsprechende Untersuchung bei Ihnen jederzeit ärztlich durchführen. Sprechen Sie uns gerne an.